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Statistische Methoden spielen heute in Wirtschaft und Politik eine ebenso große Rolle wie in zahlreichen Wissenschaften und dem täglichen Leben. In Unternehmen ist Statistik ein Instrument, das in zahlreichen Situationen eingesetzt wird.
Üblicherweise wird die Statistik im Bereich der Grundausbildung an Hochschulen in zwei von den Methoden her recht unterschiedliche Teilbereiche gegliedert, die beschreibende (deskriptive) Statistik, die Datensammlungen verdichtet und übersichtlich und somit für Entscheidungszwecke handhabbar macht, und die analytische Statistik, die mit Wahrscheinlichkeiten arbeitet und die insbesondere den Schluss von einem Teil auf das Ganze (Induktion) möglich macht, insofern wird sie auch induktive Statistik genannt. Mit ihrer Hilfe kann man typischerweise erkennen, inwieweit man von einer Stichprobe auf eine Grundgesamtheit schließen kann, und vor allem, wie wahrscheinlich bestimmte Fehler bei diesem Schluss sind.

In dem Kurs werden die grundlegenden Begriffsbildungen und Methoden der deskriptiven wie auch der induktiven Statistik vermittelt. Für den zweiten Teil ist dazu eine Einführung in die Wahrscheinlichkeitstheorie nötig, in der insbesondere auf einige wichtige Wahrscheinlichkeitsverteilungen eingegangen wird.

Keiner (bei Präsenz-Workshops n.V.)